Pantelleria

Pantelleria Trekking: Rund Um Die Montagna Grande

Pantelleria Trekking

Pantelleria Trekking :

Der Gelfiser-Lavastrom. Der Gelfiser-Lavastrom.

Wanderung 4:

Das Foto von San Vito aus zeigt den Gelfiser, wie er sich oberhalb der Contrada Kufira erhebt. Hinter dem grossen Einschnitt befindet sich der Kraterbereich. (Im Hintergrund sieht man - licht verdeckt durch eine Wolke - die Montagna Grande.) Nach der Eruption ist der Lavastrom (von San Vito aus gesehen) nach links in Richtung Lago geflossen.

Während die eigentliche Wanderung um und in den Gefliser in Bugeber beginnt, kann man auch von Kufira aus eine Kurzwanderung machen (s. Wanderführer).

Der Krater des Gelfiser. Der Krater des Gelfiser.

Wanderung 4:

Der Name Gelfiser kommt vom arabischen gebel (Berg) und fizar (Spalten) und bezieht sich darauf, dass die Lavamassen bei der schnellen Erkaltung vor ca. 18.000 Jahren zersprungen sind.

Obwohl der Gelfiser weitgehend unpassierbar ist, weshalb ihn unsere vorgeschlagene längere Wandung grösstenteils nur umkreist, dringen wir von Kufira aus auf einem alten Maultierpfad in die geheimnisvolle Welt des Kraters ein.

Der Krater der Cuddia Mida. Der Krater der Cuddia Mida.

Wanderung 5:

Während wir beim Gelfiser und Khaggier seitliche Kraterausbrüche aus einem Vulkandom haben, hat sich der Cuddia Mida vor ca. 9.000 Jahren als klassischer Vulkan mit einem kreisrunden Krater gebildet ( Foto). Der Krater ist mit Vegetation bedeckt, doch rund um den Kraterrrand zeigen Fumarolen, dass der Vulkan lediglich schläft.

Ausblicke von der Cuddia di Mida. Ausblicke von der Cuddia di Mida.

Wanderweg 5:

Mit seinen 572 m der dritthöchste Berg Pantelleria bietet die Cuddia di Mida eindrucksvolle Rundblicke, nicht nur auf die Insel selbst (Foto), sondern bei gutem Wetter nach Westen bis nach Tunesien und nach Nordosten nach Sizilien.

Die Montagna Grande. Die Montagna Grande.

Wanderung 6: Die Montagna Grande ist in der heutigen Form entstanden, als ein Vulkan zusammengebrochen war und Restmassen vom unterirdischen Magma wieder hochgedrückt wurden. Die Montagna Grande, mit 836 m der höchste Berg Pantelleria, ist also kein Vulkan, sondern ein Rest dieser Verschiebungen.

Von den vielen möglichen Wanderwegen im Massiv der Montagna Grande wird im Wanderführer ein Rundweg empfohlen, der schon ein wenig die Mühen des Anstiegs übernimmt und in 640 m Höhe einsetzt.

Feuerschneise an der Montagna Grande. Feuerschneise an der Montagna Grande.

Wanderung 6:

Der Wanderweg führt auf der Feuerschneise am östlichen Kamm der Montagna Grande hinauf auf den Gipfel. Vom steil abstürzenden Kamm aus hat man tolle Ausblicke, vor allem auf den östlichen Teil der Insel, hier auf Khamma und Tracino.

Blick auf den Monte Gibele. Blick auf den Monte Gibele.

Wanderung 6:

Vom Gipfel der Montagna Grande aus kann man ein weites Panorama geniessen: nach Osten auf Tracino und die Ghirlanda-Ebene, direkt davor, fast greifbar, auf den Monte Gibele (Foto) und in Richtung Süden zur Cuddia Attalora.

Auf dem Foto vom Montagna Grande aus kann man gut den Weg zum Krater des Monte Gibele sehen, aber auch den um den Berg herum, der unten am Passo del Kherch beginnt.

Montagna Grande, Blick nach Südwesten. Montagna Grande, Blick nach Südwesten.

Wanderung 6:

Der Rückweg vom Gipfel der Montagna Grande zum Ausgangspunkt führt uns über den südwestlichen Kamm der Montagna Grande, auch hier wieder mit eindrücklichen Ausblicken auf Rekhale und Scauri (Foto: Blick auf den Hafen von Scauri).

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